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Leben in Groß-Umstadt

Biotonne

Biotonne

Biokunststoffe gehören nicht in die Biotonne! Bitte verwenden Sie ausschließlich Papiertüten oder Zeitungspapier und packen Sie Bioabfälle nicht in Biokunststoffe ein. Die Biotonnen werden von den Abfuhrunternehmen verstärkt kontrolliert und falsch befüllte Tonnen werden nicht mehr geleert. Bioabfälle, die in Zeitungspapier eingewickelt sind, dürfen natürlich nicht mit Klebeband festgeschnürt werden. Klebeband ist nicht ökologisch abbaubar und gehört von daher auf keinen Fall in die Biotonne. Weitere Informationen finden Sie HIER. Katzen- und Kleintierstreu und Tier-Exkremente gehören in die graue Restmülltonne.

Im Sommer - man kennt das, bei großer Hitze im Sommer: die Biotonne stinkt, u. U. wimmeln Maden im Abfall. Um das zu vermeiden, gibt es ein paar gute Tipps vom ZAW:

  1. Die Biotonne immer in den Schatten stellen und nicht in die Sonne.
  2. Den Tonnenboden mit Zeitungspapier auslegen, denn in Zeitung eingewickelte feuchte Abfälle dämmen die Madenbildung.
  3. Den Rasenschnitt möglichst angetrocknet in die Biotonne einfüllen, denn sonst kann die Gefahr bestehen, dass Reste in der Tonne bleiben.
  4. Die Biotonne bei jedem Abfuhrtermin entleeren lassen.
  5. Man sollte die Tonne auch regelmäßig mit Wasser reinigen und austrocknen lassen.

Wer trotz aller Vorsorgemaßnahmen mit Madenbefall zu tun hat, kann mit dem ökologisch völlig unbedenklich reinen Naturprodukt PEPFRESH nachhelfen. Dieses Produkt gibts beim Kompostwerk in Semd und besteht aus einer Kombination von Gesteinsmehl, Branntkalk und organischen Duftspendern. Bei Verwendung werden sie die Schädlinge bereits nach kurzer Zeit wieder los.

Im Winter - um Frust mit dem Frost in der Biotonne zu vermeiden, empfiehlt der Zweckverband Abfall- und Wertstoffeinsammlung (ZAW), den Boden von Biotonnen gut mit Zeitungspapier auszulegen, die Küchenabfälle in Papier einzuwickeln und gerade bei zweistelligen Minustemperaturen auch mal eine extra Schicht Papier dazwischen zu legen.