Leben in Groß-Umstadt

Mobilität

Handyparken am Kreiskrankenhaus


Mit der EasyPark-App kann die Parkzeit fexibel gestartet, gestoppt oder verlängert werden. Somit entfalllen Überzahlungen oder eiliges Nachlösen am Automaten und man muss kein Kleingeld bereithalten. So funktioniert die App:

  1. Einfach die EasyPark-App auf das Smartphone laden, registrieren und die gewünschte Zahlart auswählen: Lastschrift, Kreditkarte, giropay, Apple Pay oder PayPal.
  2. Beim Öffnen der App zeigt diese stets die aktuelle Parkzone auf der Karte an: Standort überprüfen, auf „P“ klicken, die Parkzeit mit dem Rad bestimmen und den Parkvorgang starten.
  3. Zum manuellen Stoppen oder Verlängern erneut das Rad bedienen. Das Parken endet ansonsten automatisch, sobald die eingestellte Parkzeit abläuft.

Alle anfallenden Kosten können in der App eingesehen werden, abgerechnet wird wie in den meisten Städten minutengenau. Darüber hinaus lässt sich EasyPark über die Onboard-Systeme einiger aktueller Automodelle direkt aus dem Fahrzeug starten. EasyPark erhebt eine Transaktionsgebühr für jeden Parkvorgang, diese beträgt in Groß-Umstadt 15 Prozent der jeweiligen Parkgebühren (mindestens 20 Cent). Die Gebühr ermöglicht es, Park-Innovationen voranzutreiben und den hohen Standard des Services auszubauen. Der Dienst ist bereits in mehr als 400 deutschen Städten nutzbar, z.B. in Dieburg, Darmstadt, Frankfurt, Mannheim, Hanau, Hamburg, Köln und Berlin. Aktuell funktioniert die App außerdem in mehr als 20 europäischen Ländern, beispielsweise in Österreich, Belgien, Frankreich, Italien, Spanien, oder der Schweiz.

Die Ordnungspolizei arbeitet über eine Schnittstelle mit dem Anbieter zusammen und prüft anhand des Nummernschildes, ob ein digitaler Parkschein hinterlegt ist. Das Handyparken ist nicht nur für die Autofahrerinnen und Autofahrer eine zeitgemäße Alternative zum Ticketkauf am Automaten. Mittel- bis langfristig verringert sich für die Stadt Groß-Umstadt durch das Handyparken auch der Verwaltungsaufwand, weil teilweise Automaten zurückgebaut werden können oder es dann möglich ist, die Automaten in größeren Zeitabständen zu leeren. Zunächst ist das Handyparken nur in der Krankenhausstraße möglich. Wenn die Bürgerinnen und Bürger das Handyparken gut annehmen, wird es auf weitere Bereiche ausgedehnt. Über dieses neue Angebot freuen sich vor Ort (v.l.) Michael Sauer von der Ordnungspolizei, Uwe Schmidt, Abteilungsleiter „Sicherheit und Ordnung“, Odo Veuskens von EasyPark und Matthias Kreh, Erster Stadtrat.