Leben in Groß-Umstadt

Kino in der Stadthalle 

Am 20. Mai läuft „Schneewittchen“ und „Ich will alles – Hildegard Knef“  

Am 20. Mai läuft „Schneewittchen“ und „Ich will alles – Hildegard Knef“

Am Dienstag, 20.05.2025, verwandelt sich der Große Saal der Stadthalle Groß-Umstadt wieder in einen Kinosaal. Gezeigt wird um 17 Uhr der Film „Schneewittchen“ im Kino für Kinder. Anschließend läuft um 20 Uhr der Film „Ich will alles – Hildegard Knef“.

Der Eintritt kostet 6 Euro pro Kind und 8 Euro pro Erwachsenen. Karten sind an der Kasse erhältlich. Veranstalter sind die Stadt Groß-Umstadt und Cine Max GmbH, Hanau.

SCHNEEWITTCHEN

Das Märchen, mit dem alles seinen Anfang nahm, kehrt zurück auf die große Leinwand und das magischer als je zuvor! Mit Rachel Zegler in der Titeltrolle und Gal Gadot als ihre Stiefmutter, die Böse Königin, entführt „Schneewittchen“ in dieser bildgewaltigen Neuverfilmung in eine Märchenwelt, wie man sie noch nie zuvor erlebt hat.

Dieses besonders märchenhafte Kinoabenteuer mit Schneewittchen und ihren Gefährten Pimpel, Chef, Seppel, Brummbär, Happy, Schlafmütz und Hatschi wird Zuschauer Groß und Klein verzaubern!

USA 2025, Regie: Marc Webb, Darsteller: Rachel Zegler, Emilia Faucher, Gal Gadot, Länge: 109 Min., FSK: ab 0 J.

 

ICH WILL ALLES – HILDEGARD KNEF

Deutschland hat oft ein Problem mit seinen Berühmtheiten, das hat sich von Marlene Dietrich bis Boris Becker immer wieder gezeigt. Auch Hildegard Knef, die nun im Mittelpunkt von Luzia Schmids Porträtfilm „Ich will alles – Hildgard Knef“ steht, wurde vom Publikum mal geliebt, dann verachtet, war eine öffentliche Frau, allerdings auch narzisstisch und süchtig nach Ruhm, wie der stilistisch und erzählerisch konventionelle, sehr sehenswerte Film deutlich macht.

„Für mich, soll`s rote Rosen regnen, mir sollten sämtliche Wunder begegnen“ singt Hildegard Knef in ihrem wohl bekanntesten Lied, das natürlich auch in diesem biographischen Dokumentarfilm nicht fehlen darf. Ganz am Anfang sieht man die Knef die berühmten Zeilen singen, so als wollte Luzia Schmid diesen Teil schnell aus dem Weg räumen, aber auch, weil die Zeilen zu gut das Wesen einer Frau treffen, die alles wollte und auch sehr viel bekam.

Deutschland 2025, Regie & Buch: Luzia Schmid, Dokumentarfilm, 98 Minuten, FSK:ab 12J