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Kunstforum Säulenhalle
Ausstellung „Zusammenspiel“ von Martina
Bernasko und Andreas Wald, Malerei sowie
Clemens Maximilian Strugalla, Skulpturen
Ausstellung „Zusammenspiel“ von Martina Bernasko und Andreas Wald, Malerei sowie Clemens Maximilian Strugalla, Skulpturen
Vom 07.11.2025 bis zum 07.12.2025 stellen die Künstlerin Martina Bernasko und die Künstler Clemens Maximilian Strugalla und Andreas Wald im „Kunstforum Säulenhalle“ des historischen Rathauses in Groß-Umstadt ihre aktuellen Kunstwerke mit dem Thema „Zusammenspiel“ vor.
Die Vernissage findet am Freitag, 07. November um 19:00 Uhr statt. Die Ausstellung ist samstags und sonntags und feiertags jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Die Vernissage wird von Stadträtin Jutta Burghardt eröffnet. Rednerin Esther Erfert, eine erfahrene Kunsthistorikerin, führt durch die Ausstellung, der musikalisch von Paul Schmandt am Kontrabass und Heiko Ommert am Saxophon untermalt wird.
Andreas Wald, Martina Bernasko und Clemens Maximilian Strugalla haben eine künstlerische Ausbildung in Stuttgart, Mainz und Braunschweig erhalten und sind Mitglieder der renommierten Frankfurter Künstlergesellschaft. Wald und Bernasko konzipieren und realisieren seit 2023 gemeinsame Ausstellungen. In der Gegenüberstellung vieler Werke verdichten sich Wirkung und Aussage beider Ansätze.
Die menschliche Figur steht in Zeichnung, Plastik und Skulptur bei Clemens Strugalla im Zentrum der künstlerischen Auseinandersetzung: Haltungen, Beziehungen, Abhängigkeiten, Widersprüche, Verhältnisse. Themen aus Geschichte und Gegenwart bestimmen in der Einzelfigur, der Gruppenkomposition sowie im Portrait auch die Arbeiten für öffentliche Gebäude und Plätze.
Martina Bernasko bewegt sich zwischen einer abstrahierenden und gegenständlicheren Formensprache. Bildmotiv ist fast immer die menschliche Figur. Die malerischen Arbeiten sind mit Acrylfarben erstellt, aufgetragen in zahlreichen transparenten Schichten. Seit einiger Zeit experimentiert sie mit verschiedenen Druckverfahren. Tief- und Hochdrucktechniken werden mit malerischen Mitteln kombiniert (gedruckte Malerei).
In der Malerei von Andreas Wald spielt primär der Mensch keine Rolle. Doch über Räume, Häuser und Landschaften, die zurückgelassen wurden, lassen sich Vermutungen über Leben und Befindlichkeiten der ehemaligen Bewohner anstellen. Alle Bildmotive, Architektur und Naturstillleben, entspringen der Fantasie und sind in einer aufwendigen naturnahen Malweise, mal mit Aquarell- mal mit Acrylfarben gemalt. Das enge Farbspektrum trägt zu einer ganz besonderen Atmosphäre bei.